Segnitz am Main

Segnitz Mainfront

 

Die Winzer- und Gärtnergemeinde Segnitz am Main, an der Südostspitze des Maindreiecks liegend, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erstmals urkundlich erwähnt wird Segnitz 1142 bei der Schenkung von zwei Morgen Weinberg an das Hochstift Würzburg.

Segnitz vom
 Weinberg

 

Segnitz mit seinen kleinen, verwinkelten Gassen darf sicherlich als ein Kleinod unter den Gemeinden rechts und links des Mains bezeichnet werden: der massige Turm an der Südwestecke der Gemeinde aus dem Jahre 1597 und das imposante Fachwerk-Rathaus, erbaut 1587 bis 1591.

Rathaus Segnitz

 

Keinesfalls entgehen lassen sollten Sie sich auch das alljährlich im Juli stattfindende Mainfest.



Segeum

Es lohnt sich auch ein Besuch im SEGEUM dem kleinen Segnitzer Museum, mit Funden aus zwei bedeutenden, archäologisch untersuchten Gräberfeldern. Sie sehen Grabbeigaben aus der Zeit der fränkischen Landnahme (Merowingerzeit 550-720 n. Chr.), der keltischen Hallstattzeit (750-450 v. Chr.), der mittleren Bronzezeit (1500-1300 v. Chr.), der Urnenfelderzeit (1800-1200 v. Chr.), sowie dem Ende der Jungsteinzeit (Glockenbecherkultur, 2400-2200 v. Chr.).
Als Highlight wird der in Segnitz gedrehte Kurzfilm „Auf dem Weg ins Jenseits“ Bestattungskultur im Wandel der Zeiten, gezeigt.

Segeum

Segeum

Segeum

Segeum



Hier finden Sie weitere Informationen über Segnitz.


Segnitz aus der Luft